Hauspreise in Amstelveen bleiben hinter denen in Amsterdam zurück

Die Hauspreise im Allgemeinen steigen extrem. Auch die Hauspreise in Amstelveen sind stark gestiegen.

In den letzten 12 Monaten sind die Quadratmeterpreise um 11 % gestiegen - ein Rekord! Die durchschnittlichen Transaktionspreise sind ebenfalls stark gestiegen und liegen nun bei 670.000 €. Die Zahl der Transaktionen ist mit einem Rückgang von 14,5 % im Vergleich zum Vorjahr nicht so hoch.

Amsterdamer Wohnungsmarkt im Vergleich zu Amstelveen

Betrachtet man die Entwicklung der Quadratmeterpreise, so fällt auf, dass der Anstieg der Hauspreise in Amstelveen hinter den Preisen in Amsterdam zurückbleibt. In Amsterdam stiegen die Quadratmeterpreise innerhalb eines Jahres um 17 % auf 7193 € (innerhalb des Rings sogar auf 8022 € pro m2).

Amstelveen liegt hier mit einem Anstieg von 11 % auf einen Preis von 5387 € pro m2 zurück. Im Verhältnis ist ein Haus in Amstelveen also billiger geworden als ein Haus in Amsterdam!

Transaktionspreise in Amstelveen fast so hoch wie in Amsterdam

Die Erklärung dafür ist, dass die durchschnittliche Wohnungsgröße in Amsterdam 89 m² beträgt, während sie in Amstelveen 124 m² beträgt! Es ist also kein Wunder, dass immer mehr Amsterdamer Amstelveen als Alternative sehen.

Überbietungsdifferenz zwischen Amsterdam und Amstelveen

In Amsterdam betrugen die Überangebote durchschnittlich 11 %. In Amstelveen lagen sie bei 6 %. Im Vergleich zu Amsterdam ist der Wohnungsmarkt in Amstelveen also weniger überhitzt.

Knappheit auf dem Wohnungsmarkt von Amstelveen

Derzeit stehen 304 Häuser und/oder Wohnungen in Amstelveen zum Verkauf. Die Zahl der Transaktionen ist im Vergleich zum letzten Jahr von 283 auf 246 gesunken. Der Markt in Amstelveen ist also auch auf neue Angebote angewiesen.

Viele Menschen sind auf der Suche nach dem nächsten Haus. Sie wollen erst kaufen und dann verkaufen. Aufgrund des geringen Angebots und der großen Anzahl von Suchenden (u. a. aus Amsterdam) sind die Chancen auf einen erfolgreichen Kauf also gering.